David

 

Prof. Dr. Frieder Harz - Vorwort


I. Grundlagen zur interreligiösen Bildung

Helgard Jamal – Aufgaben interreligiöser Bildung

 

II. David

Helgard Jamal – Bilderbuch >David<

Helgard Jamal – Bilddokumentation aus der Praxis

 

III. Grundlagen und Dokumentation der religionspädagogischen Praxis

Helgard Jamal – Die Methode >Biblisches Bodenbild interreligiös<

Christina Steuerwald Das Projekt >David und der Psalm 23< in der Grundschule Stöckheim

Cordula Heupts TRIMUM - Juden, Christen und Muslime singen gemeinsam

 

IV. Grundlagen der Religionen

 Debora Barbara Lapide – Frieden heißt Schalom

 Tobias Jona Simon Judentum als Religion des Friedens

 Rolf Sänger-Diestelmeier Christentum als Religion des Friedens

 Hamideh Mohagheghi Islam als Religion des Friedens

 


 Aus dem Vorwort von Prof. Dr. Frieder Harz, 31. Mai 2018

 

„Die aktuelle gesellschaftliche Aufgabe, kulturelle und auch religiöse Vielfalt nicht als Hindernis für ein friedliches Miteinander, sondern als Chance für eigene Identität erweiternde Erfahrungen wahrzunehmen, ist die Leitperspektive für dieses Buch. Sie wird eingangs als Weg der Vermeidung von Konflikten intoniert und in drei abschließenden Beiträgen zu Judentum, Christentum und Islam als Religionen des Friedens entfaltet. Religiöse Friedensbotschaften wirken weniger durch abstrakte Lehrsätze als vielmehr durch anschauliche Geschichten von Menschen, die ihren Glauben leben. In diesem Buch ist dies die biblische Gestalt des David, die neben der jüdischen auch in christlicher und islamischer Tradition bedeutungsvoll ist und so Verbindendes verdeutlicht. …“


 

Ein Beispiel aus den zwölf Szenen der Geschichte, Szene 8

 

8) David will Gott ein Haus bauen

Im Land ist Frieden. König David möchte Gott ehren und loben. Er sagt: „Ich wohne in einem Haus. Gottes Bundeslade steht in einem Zelt. Ich will Gott ein Haus bauen.“ Gott sagt zum Propheten Nathan: „Rede mit David. Sage ihm: Ich brauche kein Haus. Ich bin überall bei den Menschen. Ich bin bei dir, David, wohin du auch gehst. Ich will dir, David, ein Haus bauen. Mein Volk soll ruhig wohnen. Kein Mensch soll Angst haben. Dein Haus und Königtum wird in Ewigkeit bestehen. Dein Sohn wird meinem Namen ein Haus bauen.“ Der Prophet Nathan geht zu David und sagt ihm Gottes Worte.

 

König David geht in das Zelt mit der Bundeslade. Er kniet nieder. David betet: „Mein Gott, du versprichst mir, dass in Ewigkeit von mir erzählt wird. Mein Gott, wer bin ich denn? Mein Gott, du sagst voraus, dass mein Sohn deinem Namen ein Haus bauen wird. Was soll ich dir sagen? Du hast mich groß werden lassen. Deine Worte bedeuten Glück und Segen!“

 

nach 2. Samuel 7

 


Band 6

€ 19,80

 

112 Seiten

 

EB-Verlag

1. Aufl. (September 2018)

 

ISBN: 978-3-86893-267-6